Professionelle Betreuung
Wir richten uns an verantwortungsvolle HundehalterInnen, die ihr Tier während ihrer Abwesenheit tagsüber qualifiziert und liebevoll betreut haben wollen. Wir achten auf die individuelle, artgerechte und professionelle Betreuung. Mit angepasster Beschäftigung, sozialen Kontakten, Freilauf und Erholungsraum, Spaziergängen sowie liebevolle Streicheleinheiten sorgen wir für eine abwechslungsreiche und angenehme Atmosphähre für den Hund.
Soziale Integration
Die Hundetagi ist im Rahmen der sozialen Integration tätig. Dazu arbeiten wir eng mit dem gemeinnützigen Verein Mensch + Hund zusammen. Der Verein bezweckt die berufliche und soziale Integration von benachteiligten/bedürftigen Menschen in die Arbeitswelt und in die Gesellschaft. Die Hundetagi bietet Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen in Zusammenarbeit mit dem Verein und verschiedenen sozialen Institutionen Eingliederungs-Plätze an. Dies ermöglicht uns, einen wertvollen Beitrag zur sozialen und beruflichen Integration zu leisten. Hunde nehmen die Gefühle ihrer Umgebung auf, daher hat sich die Hundetagi zum Ziel gemacht, jederzeit eine möglichst stressfreie Atmosphäre und eine positive Stimmung zu pflegen. Davon profitieren sowohl Hund und Mensch.
FBA Praktikum
Die Hundetagi bietet FBA Praktikumsplätze an. Der Einsatz in der Hundetagi wird vom Veterinäramt Zürich zu 100 Prozent an die erforderliche Praktikumszeit angerechnet.
Mensch und Hund
Wir ermöglichen Kinderkrippen, Kindergärten, Schulklassen und anderen Gruppen uns zu besuchen und so den Kontakt zu Hunden zu üben. Unter Aufsicht werden die Kinder an verschiedene Hunde herangeführt und können durch gezielte Interaktion Hemmungen und Ängste abbauen und Selbstvertrauen gewinnen. Dabei wird der Schwerpunkt auf einen respektvollen und verantwortungsbewussten Umgang miteinander gelegt.
Geschäftsführung
Die Hundetagesstätte wurde von David Horn gegründet und wird von ihm geführt. Zu meiner Person:
Als ehemaliger stellvertretender Geschäftsführer des „Wau! der Hundehort“ habe ich bereits diverse Erfahrung mit Institutionen gesammelt – unter anderem mit Flic Flac Stellennetz Caritas, Kompetenzzentrum Arbeit Stadt Bern, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern/Job Placement und mehr. Durch intensive Zusammenarbeit gelingt es, Menschen routinierte Tagesabläufe zu ermöglichen und ihnen so wieder zu Stabilität zu verhelfen. Diese Zufriedenheit widerspiegelt sich im Rudel und steckt die Hunde an. Es motiviert mich jeden Tag auf Neue, die Harmonie zwischen Mensch und Hund zu sehen, die aus dieser Symbiose entsteht.
Die wichtigsten Ausbildungen und Erfahrungen mit Hunden:
Einjährige Ausbildung zum diplomierten SKN- Experten (2013): die fachspezifische, berufsunabhängige Ausbildung für Personen, die Hundehalter nach Art. 68 TSchV ausbilden dürfen. Bewilligungs-Nummer 12/0038
Stellvertretender Geschäftsführer im „Wau! der Hundehort“ in Bern (2016- 2017): Zwischen 20 und 50 Hunde pro Tag wurden unter meiner Aufsicht im Rudel betreut. Dabei habe ich im Rahmen eines Integrationsprojekts Menschen im Eingliederungsverfahren unterstützt.
Um mein Verständnis für das Schweizer Sozialversicherungssystem und das Ziel der Integration besser zu verstehen, habe ich die Weiterbildung zum Sachbearbeiter Sozialversicherung (2016-2017) besucht.
FBA Fachspezifische berufsunabhängige Ausbildung für Betreuungspersonal in Tierheimen mit max. 19 Betreuungsplätzen (2018): mit Erste Hilfe am Hund.
Im Jahr 1980 bin ich in Zürich geboren. In meinen 20er-Jahren habe ich bei einem mehrjährigen beruflichen Auslandaufenthalt verschiedene Kulturen kennen gelernt und meinen Horizont erweitert. Besonders meine Menschenkenntnisse und meine Sozialkompetenz haben von den Kontakten zu unterschiedlichsten Kulturen profitiert. Seit 2010 bin ich wieder in der Schweiz und habe seither diverse Aus- und Weiterbildungen besucht, die mich zu einem guten Hundetrainer qualifizieren. Mein Privatleben wird vor allem durch meine Familie geprägt, ich bin verheiratet und wir haben zwei Kinder und einen Hund.
Interview aus der Zeit im WAU! Der Hundehort:
Zeitungsartikel, Der Bund (31.07.2017)